Augen auf bei der Partnerwahl

Die Teleradiologie wird zunehmend beliebter, immer mehr Krankenhäuser sichern ihre medizinische Leistungserbringung durch entsprechende Dienstleister ab. Als Folge tauchen auch immer mehr Teleradiologie-Anbieter auf. Da stehen altbewährte Unternehmen, die sich eingerichtet haben und ihren Weg gehen, neben jungen Start-ups, die sich mit fremdem Geld ihre Position im Markt sichern wollen. Und es gibt die Anbieter, die sich im Laufe der Jahre durch seriöses und stabiles Wachstum eine vertrauensvolle Kundenschar aufgebaut haben.

Was kann Kliniken, die nach einem Dienstleister suchen, Orientierung geben? Worauf sollten sie achten? Da wäre zuerst die Erfahrung des Anbieters, die sie hinterfragen sollten: Wie viele Kunden werden versorgt? Wie steht es um die Qualifikation der befundenden Radiologen? Sind sie festangestellt? (Wie) Werden sie weitergebildet? Welche Fachrichtungen decken die Radiologen ab? Ein weiterer, ganz zentraler Aspekt ist die tiefe Integration der Teleradiologie in das Krankenhaus- und das Radiologie-Informationssystem des eigenen Hauses. Nur durch die direkte Integration der Teleradiologie-Lösung kann sichergestellt werden, dass der Workflow für die Klinikärzte nahtlos und damit wie gewohnt bleibt – egal ob tagsüber im Austausch mit der internen Radiologie oder nachts mit dem Teleradiologen. Hinzu kommt, dass Übertragungsaufgaben entfallen und Fehlerquellen signifikant reduziert werden.

Grundsätzlich gilt, dass sich Kliniken einen verlässlichen Partner mit soliden und stabilen Unternehmensstrukturen suchen sollten, der sie langfristig begleitet. Dabei lohnt sich neben anderem ein Blick auf Finanzierung und Gesellschafterstruktur des möglichen Partners. Ist er fremdfinanziert, bietet das potenzielle Risiken. Da solche Unternehmen häufig ökonomisch getrieben sind, besteht die Gefahr, dass der Shareholder-Value vor Aspekten wie Qualität und Innovation steht, die für die Kunden relevant sind. Fremdfinanzierte Unternehmen setzen mehr als andere auf schnelles Wachstum. Das kann dazu führen, dass die internen Strukturen nicht entsprechend mitwachsen und Einbußen bei Service und Qualität nach sich ziehen.

Sollte es tatsächlich zum Exit der Gründer kommen, werden die Karten in der Regel neu gemischt. Es besteht die Gefahr, dass die Ansprechpartner wechseln, Konditionen neu definiert werden, andere Prozesse greifen und neue Vorgaben gemacht werden. All das kann für die Kunden mit gewissen Anstrengungen und Aufwänden verbunden sein. Zudem könnte es – je nach Geschäftsmodell und Anbieter – auch zu rechtlichen Herausforderungen kommen. All das sind potenzielle Risiken, die eintreten können, aber nicht müssen.

Bei RA Radiology Advanced bestehen diese Risiken nicht. Das Unternehmen ist inhabergeführt, ohne den Invest Dritter. Die beiden Geschäftsführer sind selbst Radiologen und kennen alle fachlichen wie inhaltlichen Herausforderungen. Der Dienstleister hat sich in den Jahren seit seiner Gründung im Oktober 2017 für seine Kunden zu einem verlässlichen Partner mit langfristiger Perspektive entwickelt. Die Gründer und Geschäftsführer setzen auf organisches Wachstum: Erst werden die Strukturen geschaffen, dann neue Kunden aufgenommen. Das geht vielleicht nicht so schnell, ist aber äußerst nachhaltig.

Nicht zuletzt ist so auch eine belastbare technologische Basis gewachsen. Aktuell sind mit nahezu allen großen, aber auch kleineren KIS- und RIS-Anbietern tiefe Integrationen realisiert. Von der einfachen tiefen Integration eines einzelnen Klinikstandortes bis hin zu komplexen Multi-Site-Integrationen von Klinikverbünden mit heterogenen RIS-/KIS-Systemen konnte RA sämtliche Projekte in eine erfolgreiche Umsetzung mit hoher Kundenzufriedenheit bringen.

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